Wir haben die Batterien wieder aufgeladen und wollen euch nun etwas umfassender von unseren tollen DM-Erlebnissen berichten!
*** Black Linos (Peewee Lv.1) [&] Teufelinos (Peewee Lv. 2) ***
Platz 8 mit 7,04 Punkten und Platz 4 mit 7,73 Punkten! Unsere beiden Kinderteams konnten ihr Leistungsvermögen auf den Punkt abrufen. Ohne einen Fehler und dafür mit noch viel mehr Feuerwerk kamen unsere Mädels und Jungs durch ihre Routine und haben sich definitiv in unsere Herzen „gecheert“! Wir sind super stolz auf unsere Minis, macht weiter so! Glückwunsch an dieser Stelle an alle Medaillenträger in den PeeWee-Kategorien!
***Black Maniacs (Junior Coed Lv. 3) [&] Devilmaniacs (Junior Coed Lv. 4) ***
8,40 und 8,39 Punkte -dies war gleichbedeutend mit der Goldmedaille für unsere beiden Jugend-Teams! Auch diese beiden CMA-Teams kamen dropfrei durch die Programme und haben in Hamburg die Halle gerockt! Die Aufregung bei unseren jungen Juniorteams war riesengroß und umso größer war im Anschluss die Freude über dieses Feuerwerk auf der Matte und natürlich die Deutschen Meistertitel!
*** Devils Dynamite (Senior Coed Lv. 5) ***
Hier müssen wir jetzt etwas weiter ausholen… Die Seniors hatten in ihrer Vorbereitung leider nicht wirklich Glück… Eine Woche vor der Generalprobe verletzte sich unsere Gina und das Programm musste umgebaut werden . Eine Woche später – nämlich zur Generalprobe – musste ein zweites Mal umgestellt werden, da ein verletzter Flyer ausfiel. Aber auch das haben unsere Seniors sehr gut hinbekommen.
Nun dachten diese: „Schlimmer kann es eigentlich nicht kommen und wir haben soweit alles gut gemeistert“… bis wir am Freitagmorgen nach Hamburg starten wollten. Treff war 8.45 Uhr angesetzt, die Abfahrt unserer vier Busse auf 9.00 Uhr geplant – alle waren startklar – FAST alle – denn bei unseren Seniors fehlte ein Teammitglied. Unzählige Anrufe, Mails und diverse Kontaktversuche über die Social-Media-Kanäle blieben erfolglos. Gegen 9.30 Uhr fiel dann die Entscheidung, die Busse loszuschicken und zwei Teammitglieder – Martin und Jörg – zurückzulassen, so dass die beiden per PKW nach unserem fehlenden Teammitglied suchen konnten. Und das taten sie und zwar über mehrere Stunden an allen denkbar möglichen Orten – leider erfolglos. Auch Anfragen über die Familie, Krankenhäuser, Schulen sowie Polizeistationen ergaben nichts. Gegen Mittag schickten wir dann Martin und Jörg in Richtung Hamburg los, so dass die beiden zumindest abends mit vor Ort waren. Irgendwann am späten Nachmittag erhielten wir dann ein eher leidenschaftsloses Lebenszeichen ohne jegliche Erklärung von dem Teammitglied, welches jedoch trotz Bitten nicht noch nach Hamburg nachkommen wollte… Und ganz ehrlich: wir wissen bis heute nicht, was wirklich los war.
Als unsere Busse am späten Freitagnachmittag in Hamburg ankamen, war die Stimmung auf dem Nullpunkt, denn keiner wusste wie es weitergeht.
Aber in solchen Momenten ist es eben wertvoll, einen Verein hinter sich zu haben. Nach einer kurzen Krisensitzung im Trainerteam und im Vorstand stand Plan B, zwar mit viel organisatorischem, personellem und finanziellem Aufwand verbunden, aber machbar: so wurden kurzerhand Trainingshallen für Freitagabend und Samstagvormittag in Hamburg organisiert, die Busse umgeleitet, das Essen umgeplant und die interne Zeitplanung für unsere Teams neu gestaltet. Ein ganz großes Dankeschön in diesem Zusammenhang an Hamburg Supreme Cheer für die kurzfristige Trainingsmöglichkeit am Freitag!
Und was dann durch unsere bombastischen Coaches Anne [&] Jan, unsere großartigen Seniors und unseren einzigartigen Betreuerstaff möglich wurde, gleicht fast einem Märchen. Unser Ersatzstarter Max, der dem Team die gesamte Saison aushilfsweise zur Seite stand, wurde innerhalb weniger Stunden zum Retter in der Not. Als am Samstagmorgen der Senior-Bus Richtung Wettkampfhalle startete, war die Stimmung bei unseren Seniors wieder besser, denn das Motto war jetzt klar: „Naja, zu verlieren haben wir nichts, also lasst uns versuchen, das Beste daraus zu machen“! Diese aufregenden und emotionalen Stunden zwischen Hoffen und Bangen am Freitag und das Fingerspitzengefühl der Trainer haben das Team so zusammengeschweißt, dass sie tatsächlich in dem Moment auf der Matte, die beste Routine der ganzen Saison ablieferten. Nach dieser waren unsere Seniors überglücklich und alles weitere nun eigentlich schon eher „nebensächlich“… Die Siegerehrung ging los und die Augen der Seniors waren immer noch mit Freudentränen gefüllt. Und als es dann noch hieß, “der Deutsche Meistertitel geht mit 8,16 Punkten an Devils Dynamite”, war alles zu spät und es gab kein Halten mehr. Wir sind stolz auf unsere Seniors: was ihr da geleistet habt, wird auf jeden Fall in unsere Vereinsgeschichte eingehen und wir werden auch in 20 Jahren noch davon erzählen!