Eine ereignisreiche Woche begannen am Sonntag, dem 09. März, als in der Göltzschtalhalle Rodewisch die Generalprobe zur Regionalmeisterschaft Ost 2014 stattfand. Vor einigen hundert Fans präsentierten unsere Riesa-Teams ihre einstudierten[nbsp] Meisterschaftsprogramme. Die Routine lief bei den Teufelinos, wie auch bei allen anderen Teams, ganz gut und die Fans waren begeistert.[nbsp]Cheermoms und Cheerdads wurden schon nervös weil alles[nbsp]fast zu gut lief. Normalerweise sollte doch schon[nbsp]eine Kleinigkeit[nbsp]schiefgehen zur Generalprobe bei den Teufelinos – das war schließlich immer so.
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Nur sechs Tage und zwei Trainingseinheiten später traf man sich schon wieder am Samstag früh, gegen 10 Uhr, an mittlerweile gewohntem Ort, dem Unteren Bahnhof Auerbach, um mit den Devilmaniacs und den Devils Dynamite gemeinsam im Bus nach Riesa zu fahren. Dort sollte für uns die erste Meisterschaft der Saison bestritten werden. Fanbus, Black Linos, Black Maniacs und Dancing Maniacs waren schon zwei Stunden, bzw. unser Danceteam vier Stunden, eher nach Riesa gefahren.
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Angekommen in Riesa wurde zunächst die CMA-“Umkleide” bezogen. Gut, eine richtige Umkleide war es nicht. Wir wurden einquartiert auf den Zuschauerplätzen der kleinen Halle. Der Vorteil hier war zweifelsohne die bessere Luft, der Nachteil war natürlich die Lautstärke die man ständig von der Aufwärmhalle hatte und der komplette Verlust der Privatsphäre. Aber gut, das soll natürlich kein Vorwurf an den Veranstalter sein. Bei den angereisten 2.200 Cheerleadern mussten eben auch Vereine auf die “billigen Plätze”. Geschadet hat es unseren Teufelinos und auch unseren anderen Teams nicht.
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Wir verbrachten also unsere immer noch lange Zeit bis zu unserem Auftritt mit Haare ausdrehen, Aufwärmungen und dem Anfeuern unserer Black Linos, welche ein sauberes Programm absolvierten. Gut vorgelegt Jungs und Mädels! Als nächstes sollte dann der Teufelinos Auftritt starten.
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Eine Stunde zuvor noch finaler Durchlauf. Nur ein kleiner Patzer beim Run Through, da musste der Auftritt ja gelingen. So fieberten alle der auf 16.39 Uhr anberaumten Routine entgegen. Durch den Ausfall eines anderen Teams wurde der Zeitplan kurzfristig noch einmal ordentlich durcheinander gewirbelt so das keiner so recht wusste wann denn nun unsere Teufelinos genau hinter dem Vorhang vorkommen sollten. Nachdem sich Fans, Fanmanager und Moderator abgesprochen hatten, wann mit dem Fanblockeinsatz begonnen werden kann, war es dann gegen 16.45 Uhr soweit. Jetzt waren die berühmten 2 Minuten und 30 Sekunden für unsere sechzehn Mädels gekommen. Unser diesjähriger Barbiegirl-Express startete. Und was soll man sagen, auch dem ungeübten Beobachter wäre wohl aufgefallen das diese Mädchen wissen warum sie auf dieser Matte stehen. Wie der Aberglaube schon vorausgesagt hat – alles passte -[nbsp] wirklich alles!!! Sechzehn Teammitglieder zeigten das sie nicht umsonst “Teufelinos” waren! Nach 150 Sekunden konnten sie sich nur noch in den Armen liegen und einfach nur freuen. Alles hat geklappt! Jeder hat alles gegeben! Wenn das nicht reichte, was dann?
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Mit dem “was dann” musste aber noch mindestens eine halbe Stunde, und ein klasse Devilmaniacs-Auftritt, abgewartet werden ehe es endlich zur Siegerehrung für unsere Peewees und Juniors kam.
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Was erwartet man wenn man ein tolles Programm gezeigt hat? Wie groß muss wohl die Anspannung in unseren Kindern sein wenn man weiß das man alles richtig gemacht hat und trotzdem nicht weiß wie gut alle anderen waren?[nbsp] So fieberten zur Siegerehrung nicht nur unsere Teufelinos dem Ergebnis entgegen. Jedes Team, von jedem Verein, wollte seine gesetzten Ziele möglichst erreichen oder sogar überbieten. Bei fünfzehn angetretenen Teams im Peewee Level 2 sicherlich kein Leichtes. Im Prinzip kann man einfach unterscheiden zwischen zwei Gruppen: es gibt die einen, die sich freuen über ihre Punktzahl oder Platzierung und die anderen… Und diese zwei Gruppen liegen gar nicht soweit auseinander. Meist nur ein oder zwei Plätze.
Ein oder zwei Plätze die aus Tränen, Freudentränen machen können… oder eben anders herum. Welche Art von salzigem Wasser unsere Teufelinos schmecken sollten, sollte unser Bernd – Lucies Papa und Moderator dieser Veranstaltung – uns bald verkünden können. Ab Platz 5 wurde es nicht nur beim[nbsp]Fanblock auf der Tribüne unruhig, sondern auch Trainer, Betreuer, Fotografen und ganz besonders unsere Mädels wurden nervös.[nbsp]Sollte es unseren Teufelinos gelingen den dritten Regionalmeistertitel des Tages nach den Black Linos und Black Maniacs für CheerMANIA Auerbach erkämpft zu haben? Bernd machte es uns nicht leicht, vierter Platz für Staaken mit immerhin schon 6, 52 Punkten. Der erste Treppchenplatz, dritter Platz – und alle Teufelinosköpfe runter… mit 6.55 Punkten an die… Red Diamonds! Glückwunsch dazu an unsere Nachbarn aus Oelsnitz! Dann endlich der Moment! Wieder die Köpfe runter, Hände halten und warten.[nbsp]Diese fünf Sekunden des Luft anhaltens, Hoffens, Wünschens … und doch nicht beeinflussen könnens. “Der zweite Platz mit 6,81 Punkten und damit Vizeregionalmeister Ost 2014 geht nach… Riesa an die Minimaniacs!” verkündete Bernd. Wie groß die Freude aller über der ersten Platz und[nbsp]die Tagesbestwertung von 7,78 Punkten war wird wohl jeder sich vorstellen können. Regionalmeister Ost! Geschafft!
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Damit haben die Teufelinos ihr Projekt Riesa 2014/ Teil 1 bestmöglich zum Abschluss gebracht. Sollten unsere 7,78 Punkte reichen um unter den fünfzehn besten Teams aus allen vier Regionalmeisterschaften zu sein, können wir auch unser nächstes Projekt angehen: Riesa 2014 / Teil 2. Die Deutsche Meisterschaft am 24.05.2014.
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Vielen Dank an alle Beteiligten die zu unserem gemeinsamen Erfolg beigetragen haben!
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Tolle Mädels + tolle Trainer = tolles Team!
Und daraus folgt: Tolles Team + Spaß am Training = Erfolg!!
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Fotos davon auf unserer Fotogalerie für Mitglieder